Funkengarde

Wir, die Funkengarde des Homburger Carneval-Vereins, bestehen aus Mädchen und Jungs im Alter 
zwischen 9 und 12 Jahren, die Spaß am Tanzen sowie dem Vereinsleben haben. 

Für unsere vielen Faschingsveranstaltungen studieren wir einen Garde- und einen Showtanz ein.

Das Training hierfür startet immer am 
Mittwoch nach den hessischen Osterferien. 
Dann geht es regelmäßig jeden Mittwoch 
von 17.15 bis 18.30 Uhr zum Trainieren zum

Sportplatz Lange Meile
Auf der Schanze 65
Bad Homburg v.d.Höhe

Jeder der Lust hat mitzutanzen oder es sich ersteinmal anschauen möchte, ist herzlich eingeladen uns zu besuchen.
Ansprechpartnerin ist Sarah Krause.

Wir freuen uns auf Euch!
Eure Funkengarde

Unsere Garden

Gerne möchten wir uns an dieser Stelle einmal vorstellen! Wir, das sind die Garden des Homburger Carneval-Verein die seit 1977 bestehen.

Aufgeteilt in Piccolo-, Funken-, Tanz-, und Prinzengarde tanzt jede Gruppe traditionell einen klassischen Gardetanz (Marsch oder Polka) und einen Showtanz. Außerhalb der Kampagne sind wir nicht nur mit dem Training für die künftigen Tänze beschäftigt, sondern engagieren uns für den Homburger Carneval-Verein auf Festen wie dem Stadtteilfest, dem Weihnachtsmarkt, dem Laternenfest etc.

Aus unseren Reihen ist schon mehrfach eine Prinzessin gestellt worden, die den HCV repräsentiert hat - das macht uns schon sehr stolz.

Unsere süßen Tanzmäuse und Mäuseriche der Piccologarde sind im Alter von 5 - 8 Jahren ( sie gehen in den Kindergarten oder in die Grundschule). 
Danach kommt die Funkengarde im Alter von 9 - 12 Jahren.
Die Mitglieder der Tanzgarde des HCV sind zwischen 13 und 17 Jahre alt und besuchen alle eine weiterführende Schule.
Unsere "Großen", die Prinzengarde sind Mädels und Jungs im Alter von 18 bis 30 Jahren

Die Piccolo-, Tanz- und Prinzengarde trainiert wöchentlich im Vereinshaus Gonzenheim. Die Funkengarde trainiert ebenfalls wöchentlich im Sportcontainer Lange Meile.

Jugendarbeit, Zusammenhalt, Spaß, aber auch Disziplin stehen bei uns an erster Stelle. Wir senden unsere Trainer zu Weiterbildungen, interessieren uns für und informieren uns über den Tanzsport. Das Brauchtum Fastnacht soll in unseren Augen nicht verloren gehen und in Bad Homburg gefestigt werden. Unser Dank gilt an dieser Stelle den fleißigen Helfern, die uns Tänzerinnen  immer vor, während und nach unseren Auftritten betreuen. Ob es nun um die Kostüme, das Make-up und die Frisuren, die Finanzierung oder um die kleinen Gesten geht - Vielen Dank!

Wir freuen uns sehr auf die nächste Kampagne und hoffen euch auch in diesen Jahr wieder mit Tänzen begeistern zu können. 

Euer Applaus ist unser Lohn!

Elferrat

In den Elferrat des HCV können Mitglieder des Vereins die sich um das Wohl des Vereins verdient gemacht haben, sowie namhafte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens berufen werden.
Über die Besetzung des Elferrates entscheidet der Sitzungspräsident in Absprache mit dem 1. Vorsitzenden. Der Elferrat hat während den Veranstaltungen, insbesondere den Sitzungen, die Aufgabe das Publikum zum Mitmachen zu animieren. Ansonsten nimmt der Elferrat Repräsentationspflichten und organisatorische Aufgaben war. 

Der Elferrat des HCV besteht aus mehr als nur 11 Männern, wobei der Sitzungspräsident automatisch dem Elferrat angehört und zugleich Präsident des Elferrates ist und diesem vorsteht. Während den Sitzungen tragen die Elferratsmitglieder eine Elferratskette und der Sitzungsprädient eine Präsidentenkette.

Die derzeitige Kette des Sitzungspräsidenten stammt aus dem Jahre 1950. Ansonsten ist der Elferrat durch eine einheitliche Kleiderordnung, seit dem 111- jährigen Vereinsjubiläum, ein Frack und die Kommiteekappe erkennbar. Ehrenkappenträger die zugleich auch Elferratsmitglieder sind, tragen ihre eigene Ehrenkappe anstatt der Kommiteekappe, frühere Prinzen tragen ihre Prinzenkappe.

 


Das ist die Berliner Luft - Elferratsausflug in die Hauptstadt

Text: Dr. Wolfgang Müsse

„Berlin! Hör’ ich den Namen bloß, da muss vergnügt ich lachen!...Wie kann man da für wenig Moos den dicken Wilhelm machen! Warum lässt man auf märk’schem Sand gern alle Puppen tanzen?“ Unter diesem Motto ging es in diesem Jahr nach Berlin um die Berliner Luft zu genießen. Der Elferrat on Tour. 

Nicht gerade eine bedeutende Karnevalshochburg, dieses Berlin. Aber dennoch eine Stadt, der man ein enormes Potential für Narreteien aller Art nachsagt. Der Flughafen BER, das Parlament, die Bundesregierung und nicht zuletzt Hertha BSC sind dankbare Herausforderungen für jeden ambitionierten Büttenredner. Grund genug für den 11erRat des HCV, Berlin ein wenig näher unter die Lupe zu nehmen.

An einem sonnigen Freitagmorgen im April geht es los. Obwohl perfekt durchgeplant von Ex-Prinz Dirk Lather und El Commandante, Wolfgang R. Rothe, bleibt die Transfer-Frage bis zuletzt spannend. Doch der Streik der Lokführer wird rechtzeitig abgeblasen und nach gut fünf Stunden kann die Truppe im Hauptbahnhof von zwei Elferratskollegen, einem Ex- und einem Neu-Berliner, in Empfang genommen werden.

Ein kurzer Weg, schnell die Hotelzimmer bezogen und nichts wie hinein ins urbane Leben. Über die Spree, am Kanzleramt vorbei geht es zum Reichstag. Ganz oben gibt’s in Käfers Restaurant Kaffee und leckere Torten, bevor die Elferräte einen ausführlichen Rundum-Blick über die Stadt genießen können. Anschließend führt der Weg durchs Brandenburger Tor. Unter den Linden bis zur Museumsinsel flanieren, das ist der Plan. Doch kaum an der Friedrichstraße angelangt, lenkt der Durst in Richtung Gendarmenmarkt. Ein gepflegtes Bier inmitten der historischen Kulisse, das Leben kann so schön sein…

Arm, aber sexy? Einen bedürftigen Eindruck macht Berlins Mitte mit seinen renovierten Prachtbauten nicht unbedingt. Das Prädikat sexy kann hingegen vom gesamten 11erRat bestätigt werden. Dafür sorgen nicht zuletzt die Tänzerinnen des Friedrichstadtpalastes mit ihrer neuen Revue „Wyld“. Nach der Vorstellung sind sich die Männer einig, dass ein Gastauftritt der Damen bei unseren nächsten Gala-Sitzungen im Kurhaus zu Bad Homburg geprüft werden müsse. Wobei die Schatzmeisterin des HCV leider ein Veto-Recht besitzt. Der nächste Tag beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück. Danach erwartet  ein eigener kleiner Bus mit witzigem  Reiseführer die Truppe zur dreistündigen Stadtrundfahrt. Berlin ist spannend. Deshalb zieht die Stadt jedes Jahr zwölf Millionen Touristen aus aller Welt an. Und weil sich jeden Tag wieder etwas ändert, lohnt es sich, in regelmäßigen Abständen wieder zu kommen. Nach lehrreicher Tour verabschiedet sich der Guide an der Eastside Gallery. Und die Elferräte finden ein nettes Lokal mit Außenterrasse direkt an der Spree. Der Nachmittag wird genutzt, um die Eindrücke des Tages in kleinen Gruppen durch weitere Exkursionen zu vertiefen. Und am Abend trifft sich der ganze 11erRat dann wieder zum gemeinsamen Abendessen.

Berlin ist eine Stadt im und am Wasser. Deshalb lohnt es sich, die Metropole auch mit dem Boot zu erkunden. Der Elferrat des HCV nutzt den Sonntag für eine fast vierstündige Brückenfahrt auf Havel und Spree. Die Perspektive wechselt, verschafft neue Einsichten und weckt den Wunsch, den einen oder anderen Eindruck beim nächsten Besuch zu vertiefen. Denn nach drei erlebnisreichen Tagen geht es am Abend zurück ins beschauliche Bad Homburg. Der Elferratsausflug 2015 hat Spaß gemacht. Und auch mal wieder gezeigt, welch Teamgeist in dieser Truppe steckt. Alle freuen sich jetzt auf 2016. Dann geht’s nach…

 

Silly Hearts

Wir sind albern, närrisch, ein bisschen verrückt, kurzum: wir sind die Silly Hearts vom HCV.
Unsere Intention ist es uns zum Affen zu machen aber das mit Stil. Können wir dann den Spaß, den wir im Training haben, bei unseren Auftritten umsetzen und unser geschätztes Publikum zum Lachen und in Stimmung bringen, haben wir alles richtig gemacht.

Zu diesem Zweck treffen wir uns schon gleich nach Aschermittwoch und lassen unseren Gedanken freien Lauf. In diesen lustigen Runden entstehen meist die ausgefallensten Ideen, die wir dann auf unsere Weise umsetzen. Ob im Sack, als Schwimmer, Marionetten oder im Schwarzlicht, wir bringen alles auf die Bühne. Gesetzt als erste Nummer nach der Pause, sind wir die Einheizer der zweiten Halbzeit, eine Aufgabe, der wir gerne nachkommen.

Das Schöne bei uns ist, dass wir zwar alle unterschiedliche Charaktere sind, in der Gemeinschaft aber doch zusammenpassen. Wir haben ein Ziel, wir wollen Spaß haben und Spaß verbreiten. Dafür wird nicht nur im wöchentlichen Training geschwitzt, gestöhnt und manches Mal ausgeflippt, wenn eine Schrittkombination einfach nicht klappen will, sondern auch in ein Trainingswochenende gefahren. Da wird noch einmal intensiv an der Performance gearbeitet und gefeilt, jeder Schritt wiederholt, bis er sitzt, gerne auch in Zeitlupe. Sitzen wir dann ausgepowert in gemütlicher Runde zusammen, wird auch schon mal die Gitarre ausgepackt und Ferienlager-Atmosphäre kommt auf.

Momentan feilen wir wieder mit Feuereifer an unserem neuen Programm, mit dem wir Euch begeistern werden.
Wir freuen uns auf euch!

 

Büttenredner

Unsere Büttenredner sind alle aus den eigenen Reihen, worauf wir sehr stolz sind.
Auch geschrieben, gedichtet und verfasst wird in den eigenen Reihen,
so dass jeder Vortrag für sich ein Unikat ist.

Bei uns in der Bütt sind:

Tom Jacob

Tom Jacob

Tom hat mit acht Jahren das erste Mal in der Bütt gestanden.
Wenn er nicht beim Kinderfasching auf der Bühne steht, trainiert er mit der Prinzengarde für die nächste Galasitzung.
Er ist mittlerweile seit 10 Jahren in der Bütt beim HCV.
Steffen Schmidt

Steffen Schmidt

Steffen hat mit sieben Jahren das erste Mal in der Bütt gestanden.
Neben der Garde, die er bis Juli 2016 als Gardeleitung organisiert hat, trainiert er selbst mit der Prinzengarde für die Galasitzungen.
Er ist seit 21 Jahren in der Bütt beim HCV.

Courtney Paul

Courtney Paul stand 2020 das erste Mal als Protokoller auf unserer Bühne und schildert die Geschehnisse aus Sicht eines waschechten Texaners.

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